Schlagwörter
Welt, wie hältst du mich gefangen.
Freies Wesen soll ich sein?
Schlägt doch mein Herz in deinem Takt,
jahraus, jahrein. Hier steh ich nackt
und klage an: niemals war dein
Rhythmus mein.
Deine Ziele, denen ich
naiv verfiele ~ lernte ich nicht
nein zu sagen ~ greifen mich,
nicht ich nach ihnen.
Dienen soll ich, doch zu welchem
Preis soll ich mich selbst verfälschen?
Keine Sache dieser Welt
ist wert, dass sie gefangen hält.
Und so brech‘ ich aus dir aus,
fange an, dies zu verfassen,
und beschreibe meinen Sinn:
leben und leben lassen.