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[FREI-TEXT-ER]

~ „Gedicht ist die unbesoldete Arbeit des Geistes, einseitig, ergebnislos und ohne Partner.“ – Gottfried Benn

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Schlagwort-Archiv: Wege

Statdteil-Poesie: Hasenbergl

21 Freitag Jan 2022

Posted by Magnus in Gedichte, Songtexte

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Schlagwörter

Begegnen, München, Wege

Am Stadtrand, nah am Kiefernwald,
dort, wo Schwabing widerhallt
und eine alte Kiefer schief
vor Jahren in den Himmel stieß,
ein Raabennest die Krone stolz
bewohnt im lichten Oberholz,
Graffitis die Tristesse verzieren
und coole Jungs Wände beschmieren,
betracht ich dies mit Ironie
und find mein Herz in Poesie.

Nördlich vor dem Außenring,
dort, wo der Wind von Heimweh singt
und mich ein kleines Mädchen fragt,
wie man zu ihrem Spielzeug sagt
und warum ich mit rotem Kopf
Fußstapfen in den Boden klopf
und ich ihr antworte, ich wär
schon alt und mein Herz wär so schwer,
drum liefe ich durch die Prärie,
finde ich es in Poesie.

Denkste

28 Samstag Mär 2020

Posted by Magnus in Aphorismen, Gedichte

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Schlagwörter

Mensch, Neugier, Wege

Es gibt nur ein Gefühl,
das dich bringt ans Ziel,
doch mehr als tausend Ängste,
die sagen werden: Denkste.

Bewegungsle_re

16 Montag Dez 2019

Posted by Magnus in Gedichte

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Schlagwörter

Gesellschaft, Wege

) I. Bewegungsleere (

Das Warten hat begonnen.
Es treffen sich die Staaten.
Keinen Grund zur Dringlichkeit.
Erst recht kein Geld für Taten.

( II. Bewegungslehre )

Das Wissen wächst. Das Bewusstsein
ist noch nicht erreicht.
Eine steht alleine da.
Eine, die begreift.

Zur rechten Zeit am rechten Ort.
Das Herz am rechten Fleck.
Alleine zieht es sich recht schwer
den Karren aus dem Dreck.

Wer für eine Sache brennt,
ist nicht lange allein.
So war und ist es immer schon
und wird immer so sein.

Irgendwer, der nennt es dann
Bewegung, denn es bringt
Bewegung in die Sache,
mit der die Gesellschaft ringt.

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Zweiwegelang

12 Donnerstag Dez 2019

Posted by Magnus in Bilder, Gedichte

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Schlagwörter

Leben, Mensch, Wege

Der eine fängt ganz einfach an,
der andere plant sein Leben lang
und beide gehen ihren Weg,
der eine früh, der andere spät,
der eine kurz, der andere lang,
doch irgendwann kommen beide an.

Unter Übermenschen

22 Freitag Nov 2019

Posted by Magnus in Der Mensch, Gedichte, Reflexionen

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Schlagwörter

Mensch, Sein, Wachstum, Wege

Übermenschen gibt es nicht.
Mensch ist die höchste Stufe.
Wer sie zu erreichen sucht,
folge seinem Rufe.

Gomera

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Der als Letzter lacht

31 Mittwoch Jan 2018

Posted by Magnus in Gedichte, Songtexte

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Schlagwörter

Leben, Wachstum, Wege

Schreib im Sommer die traurigen Lieder,
dann wird der Winter nicht so kalt.
Leg die Kohlen früh ins Feuer.
Der erste Schnee kommt bald.

Schmiede den Pflug, solang du noch Glut hast,
leg nochmal nach und blase den Balg.
Führe den Hammer mit kräftigen Schlägen.
Entreiße dem Eisen die Gestalt.

Bestell den Acker, solang du noch Vieh hast,
zieh tiefe Furchen und führe den Pflug.
Bring die Ernte ein, wenn es Zeit ist.
Werde nicht gierig. Genug ist genug!

Schlag den Flegel und dresche die Ähren.
Sieh wie die Spreu vom Weizen sich trennt.
Knete den Teig und form einen Laib draus.
Leg ihn aufs Feuer, solang es noch brennt.

Spreng die Fesseln, solange du Kraft hast.
Lauf so schnell du kannst durch die Nacht.
Glaub an dein Ziel. Es wird dich finden.
Sei der, der als Letzter lacht.

Küss die Lippen, solange sie rot sind,
mancher Krug zerbricht schon bald.
Und mach die eine, die längst die deine,
zu deinem Weib und werd mit ihr alt.

Werde deinen Träumen dein Leben lang nicht fremd

02 Sonntag Okt 2016

Posted by Magnus in Gedichte

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Schlagwörter

Freiheit, Leben, Vergangenheit, Wachstum, Wege

Nimm allem, was dich trägt,
die Last, die es erschwert
und störe dich nicht daran,
wenn man sich an dir stört.

Sei dein eigen Wesen,
frei in Herz und Sinn.
Nimm alles, was gewesen,
als gegeben hin.

Sei dein eigen Gewissen,
das keinen Einspruch kennt
und werde deinen Träumen
dein Leben lang nicht fremd.

Wähle jenen Weg,
der dich nach Hause bringt
und traue keinem Fisch,
der mit der Strömung schwimmt.

Bestehe alle Wellen,
die dein Herz umspülen.
Liebe ohne Wollen,
nur um der Liebe Willen.

Sei Phoenix aus der Asche,
wie oft dein Land auch brennt
und werde deinen Träumen
dein Leben lang nicht fremd.

Blindes Vertrauen

30 Donnerstag Okt 2014

Posted by Magnus in Gedichte, Lyrik

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Schlagwörter

Angst, Eigensinn, Einsicht, Mensch, Vergangenheit, Vergeben, Vertrauen, Verwandlung, Wachstum, Wege

Gemeinsam sind in mir vereint
Menschenfeind und Menschenfreund.
Der Feind, der auf das Schlechte schaut;
der Freund, der an das Gute glaubt.

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Auf neuen Wegen kennen wir uns aus

12 Freitag Sept 2014

Posted by Magnus in Gedichte, Songtexte

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Schlagwörter

Eigensinn, Freiheit, Leben, Neugier, Stärke, Veränderung, Wachstum, Wege

Wir geben weiter. Wir nehmen auf.
Auf neuen Wegen kennen wir uns aus.
Wir sind Teil eines Ganzen, das uns umgibt,
Wasser der Quelle, die niemals versiegt.
Da, wo wir sind, sind wir zu Haus.
Auf neuen Wegen kennen wir uns aus.

Wir können uns erkennen, wenn wir uns sehen.
Wir sind die anderen, egal wo wir stehen.
Wir werfen Schatten, wir sind das Licht;
Feuer und Flamme, die niemals erlischt.
Wir sind, was wir sind und senden es aus.
Auf neuen Wegen kennen wir uns aus.

Wir sind nicht perfekt, aber wir sind.
Das, was uns eint, ist unser Instinkt.
Da, wo wir sind, sind wir zu Haus.
Auf neuen Wegen kennen wir uns aus.

Ich wünsch dir Glück

21 Mittwoch Mai 2014

Posted by Magnus in Bilder, Gedichte, Lyrik, Songtexte

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Schlagwörter

Glück, Leben, Liebe, Stärke, Wachstum, Wege

Pass auf, wenn du nach draußen gehst
und dass die eine, die dich liebt,
nicht allzu oft allein im Regen steht.
Pass auf, dass du dir nicht die Knochen brichst
und dass das Licht, dass für dich brennt
nicht über deine Scheune fegt.

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Der Lauf des Flusses

09 Montag Dez 2013

Posted by Magnus in Lyrik

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

Einsicht, Entdecken, Leben, Veränderung, Wege

Folge dem Fluss.
Nimm seinen Lauf in Kauf.
Die ruhigen Stellen
ebenso, wie seine schnellen.

Lerne froh zu sein,
lädt er dich ein
zu baden. Sei gewiss,
dass alles in Bewegung ist.

Sei geneigt, den Lauf zu leben,
ohne dich dabei aufzugeben,
um immer wieder neu zu sehen,
wie schnell die Dinge doch vergehen.

Schätze bergen

29 Sonntag Jan 2012

Posted by Magnus in Bilder, Lyrik

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Entdecken, Innen, Leben, Neugier, Veränderung, Wege

Immer weiter gehen und nicht
zu viele Schritte tun.

Ruhen, wo
es sich zu Ruhen lohnt
und Schönheit sich ganz
ohne eigenes Zutun zeigt.

Sehen, nicht bewerten.
Sich zeigen lassen,
was sich sonst
nicht zeigen will.

Sehen, wie sich Licht
in Scherben bricht
und Schätze bergen,
wo man sie nicht
vermutet.

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Magnus

Magnus

Ich schreibe seit 15 Jahren tiefsinnige und witzige Songs über das Leben, größere und kleinere Missverständnisse und Missgeschicke oder die Stadt und ihre Bewohner. Meine Texte wurden in literarischen Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht sowie im Deutschen Literaturarchiv Marbach langzeitarchiviert.

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