Über erschreckende Geräusche.
Knarren
03 Freitag Jul 2020
Posted Gedichte
in03 Freitag Jul 2020
Posted Gedichte
inÜber erschreckende Geräusche.
03 Sonntag Mai 2020
Posted Gedichte, Theolosophie
in≈ Kommentare deaktiviert für Kater Theo’s Welt: Katheophobie
Kater Theo’s Katerkunde
war in aller Katermunde.
Selbst ~ das war die Ironie ~
litt er an Katheophobie.
Kater Theo’s Welt, urban sketching by A. Kisele, Hamburg
30 Donnerstag Apr 2020
Posted Bilder, Der Mensch, Gedichte
in≈ Kommentare deaktiviert für Fremdeln
Schlagwörter
Jenes, was der Mensch nicht kennt,
lehnt er ab, denn es ist fremd.
10 Freitag Apr 2020
Posted Gedichte
in13 Freitag Mär 2020
Posted Augenzwinkern, Gedichte
in≈ Kommentare deaktiviert für Hamsterkäufe
Schlagwörter
Hinterher weiß man mehr.
Jetzt sind die Regale leer.
Hamsterfreunde finden nun
nirgends einen Hamster mehr.
01 Sonntag Mär 2020
Posted Gedichte, Theolosophie
in≈ Kommentare deaktiviert für Kater Theo’s Welt: Vetheonär
Theo hustete gar sehr,
drum musst er zum Vetheonär.
Seine Blitzheilung begann,
als dieser mit der Spritze kam.
Kater Theo’s Welt, urban sketching by A. Kisele, Hamburg
09 Freitag Aug 2019
Posted Gedichte, Reflexionen
inSchlagwörter
Wenn Mut zur Entscheidung fehlt,
wird ein Berater einbestellt.
Man kann dann sagen, wenn man tagt,
der Berater hats gesagt.
16 Freitag Dez 2016
Posted Der Mensch, Gedichte
inDer Mensch verstellt sich oft und gern,
bemalt die Schale, schützt den Kern.
Nach außen hin ein bunter Hund,
passt er sich an bis auf den Grund.
Und so bekämpft er vehement
all das, was er sich selbst nicht gönnt,
und klagt aus Neid beim Anderen an,
was er nicht lässt an sich heran.
14 Montag Mär 2016
Posted Songtexte
inSchlagwörter
Wir stellen keine Fragen, deren Antwort wir nicht kennen,
erzählen von unseren Plagen und fahren unsere Rennen,
vertuschen unsere Niederlagen, feiern jeden Sieg
und zeigen auf den Typ, der auf der Strecke blieb.
Die Illusion von Sicherheit verschafft uns einen Sinn.
Wir halten uns an Balken fest, die längst vermodert sind.
Wir sitzen in der Klemme und klammern uns dran fest
und leben unsere Freiheit, solange man uns lässt.
Wir haben Angst…
Wir fühlen uns gern größer. Wir wären gerne Gott.
Wir schleifen, wenn es sein muss, unsere Brüder aufs Schafott.
Man hat uns in den Bus gesetzt, jetzt trauen wir uns nicht raus
und leben all inclusive in unserem Irrenhaus.
Wir haben Angst…
Vorm schwarzen Mann und vorm hellen Wahnsinn,
vor starken Frauen und zu viel Vertrauen,
dem Blick auf unsere nackte Seele;
vor dem, was andere darin sehen.
Wir haben Angst!
26 Freitag Feb 2016
Schlagwörter
Ich bin ein Standard und gar kein Problem.
Ich bin einer Meinung und ich bin bequem.
Ich bin einer von vielen und ich bin, was ihr wollt.
Ich werde dabei sein, wenn der Teufel uns holt
und dann häng ich meine Fahne in den Wind.
Ich bin dagegen, ich kann nichts dafür,
bin Kind meiner Zeit und warte nur hier.
Ich bin der Volksmund und stelle mich dumm.
Ich bin die drei Affen ~ blind, taub und stumm ~
und darum hängt meine Fahne stumm im Wind.
Ich bin abgerundet und ein Ideal.
Ich zeig keine Schwäche und bin ganz normal.
Ich bin die Zukunft, doch bitte nicht jetzt.
Ich fühl mich hier sicher und kette mich fest
und hänge meine Fahne in den Wind.
30 Donnerstag Okt 2014
Schlagwörter
Angst, Eigensinn, Einsicht, Mensch, Vergangenheit, Vergeben, Vertrauen, Verwandlung, Wachstum, Wege
Gemeinsam sind in mir vereint
Menschenfeind und Menschenfreund.
Der Feind, der auf das Schlechte schaut;
der Freund, der an das Gute glaubt.
21 Sonntag Sept 2014
Ich gehe in die Stadt aus Angst
und laufe mir die Seele wund
und unwillkürlich verliere ich mich
auf der Suche nach einem Grund.
Ich verlaufe mich in Labyrinthen,
aus denen sich kein Ausgang finden lässt.
Ich weiß nicht, wo vorn und wo hinten ist;
versteh nicht, wovon mein Befinden spricht.
Und Neonleuchtreklamen zeigen Straßen ohne Namen;
viel mehr Licht gibt es hier leider nicht.
Namenlose Dramen lassen sich erahnen
und verhüllen ihr wahres Gesicht.
Ich gehe in die weite Welt.
Ich sehe eine Tyrannei aus Geld.
Ich treffe schöne Menschen an abstrakten Orten
mit verwirrten Blicken und hässlichen Worten.
Sie tanzen den Tanz der Idioten.
Jeder stirbt für sich allein.
Fällt einer in den Graben, dann fressen ihn die Raben.
Keiner will es sein.
Und Neonleuchtreklamen zeigen Straßen ohne Namen;
viel mehr Licht gibt es hier leider nicht.
Namenlose Dramen lassen sich erahnen
und verhüllen ihr wahres Gesicht.