Dummheit zur Vernunft bewegen
ist die größte Kunst im Leben,
da die Dummheit meistens denkt,
sie wäre vernunftgelenkt.
Dummheit und Vernunft
21 Dienstag Jan 2020
Posted Aphorismen, Gedichte
in≈ Kommentare deaktiviert für Dummheit und Vernunft
21 Dienstag Jan 2020
Posted Aphorismen, Gedichte
in≈ Kommentare deaktiviert für Dummheit und Vernunft
23 Montag Dez 2019
Posted Der Mensch, Gedichte
in≈ Kommentare deaktiviert für Gottes Plan und Menschleins Schicksal
Schlagwörter
Menschen, die die Welt verändern,
stehen nicht still. Nein, sie mäandern
durch die Zeit, die nimmersatt
an eben ihrem Leben nagt.
22 Freitag Nov 2019
Posted Der Mensch, Gedichte, Reflexionen
in≈ Kommentare deaktiviert für Unter Übermenschen
Übermenschen gibt es nicht.
Mensch ist die höchste Stufe.
Wer sie zu erreichen sucht,
folge seinem Rufe.
Gomera
20 Sonntag Okt 2019
Posted Gedichte
in31 Mittwoch Jan 2018
Schreib im Sommer die traurigen Lieder,
dann wird der Winter nicht so kalt.
Leg die Kohlen früh ins Feuer.
Der erste Schnee kommt bald.
Schmiede den Pflug, solang du noch Glut hast,
leg nochmal nach und blase den Balg.
Führe den Hammer mit kräftigen Schlägen.
Entreiße dem Eisen die Gestalt.
Bestell den Acker, solang du noch Vieh hast,
zieh tiefe Furchen und führe den Pflug.
Bring die Ernte ein, wenn es Zeit ist.
Werde nicht gierig. Genug ist genug!
Schlag den Flegel und dresche die Ähren.
Sieh wie die Spreu vom Weizen sich trennt.
Knete den Teig und form einen Laib draus.
Leg ihn aufs Feuer, solang es noch brennt.
Spreng die Fesseln, solange du Kraft hast.
Lauf so schnell du kannst durch die Nacht.
Glaub an dein Ziel. Es wird dich finden.
Sei der, der als Letzter lacht.
Küss die Lippen, solange sie rot sind,
mancher Krug zerbricht schon bald.
Und mach die eine, die längst die deine,
zu deinem Weib und werd mit ihr alt.
02 Sonntag Okt 2016
Posted Gedichte
inSchlagwörter
Nimm allem, was dich trägt,
die Last, die es erschwert
und störe dich nicht daran,
wenn man sich an dir stört.
Sei dein eigen Wesen,
frei in Herz und Sinn.
Nimm alles, was gewesen,
als gegeben hin.
Sei dein eigen Gewissen,
das keinen Einspruch kennt
und werde deinen Träumen
dein Leben lang nicht fremd.
Wähle jenen Weg,
der dich nach Hause bringt
und traue keinem Fisch,
der mit der Strömung schwimmt.
Bestehe alle Wellen,
die dein Herz umspülen.
Liebe ohne Wollen,
nur um der Liebe Willen.
Sei Phoenix aus der Asche,
wie oft dein Land auch brennt
und werde deinen Träumen
dein Leben lang nicht fremd.
30 Donnerstag Okt 2014
Schlagwörter
Angst, Eigensinn, Einsicht, Mensch, Vergangenheit, Vergeben, Vertrauen, Verwandlung, Wachstum, Wege
Gemeinsam sind in mir vereint
Menschenfeind und Menschenfreund.
Der Feind, der auf das Schlechte schaut;
der Freund, der an das Gute glaubt.
12 Freitag Sept 2014
Wir geben weiter. Wir nehmen auf.
Auf neuen Wegen kennen wir uns aus.
Wir sind Teil eines Ganzen, das uns umgibt,
Wasser der Quelle, die niemals versiegt.
Da, wo wir sind, sind wir zu Haus.
Auf neuen Wegen kennen wir uns aus.
Wir können uns erkennen, wenn wir uns sehen.
Wir sind die anderen, egal wo wir stehen.
Wir werfen Schatten, wir sind das Licht;
Feuer und Flamme, die niemals erlischt.
Wir sind, was wir sind und senden es aus.
Auf neuen Wegen kennen wir uns aus.
Wir sind nicht perfekt, aber wir sind.
Das, was uns eint, ist unser Instinkt.
Da, wo wir sind, sind wir zu Haus.
Auf neuen Wegen kennen wir uns aus.
21 Mittwoch Mai 2014
27 Donnerstag Mär 2014
Langsam nur kam bei mir an,
was wie ein Paukenschlag begann.
Einst, als ich davon erfuhr,
waren es Worte nur,
die ~ um sie zu begreifen ~
erst Zeit brauchten zum Reifen.
Nun, da sie verinnerlicht,
spüre ich deutlich ihr Gewicht.
Sie lasten auf mir. Dennoch trage
ich sie ohne Müh und Plage.
19 Sonntag Jan 2014
Schlagwörter
Es steht etwas im Raum.
Es scheint recht unscheinbar
und ist ein wenig staubig,
es steht wohl schon länger da.
Es steht, wie man es stehen ließ,
als wär´ es nicht gewollt.
Es steht dort wie bestellt
und nicht abgeholt.
11 Samstag Jan 2014
Es ist nicht leicht,
in deiner tiefsten Seele Platz zu nehmen.
All die schönen Seiten zu ertragen,
die sich in früheren Tagen zeigten.
Narben, die vergessend machten,
bedecken trotzig deiner selbst.
Dein Bild ~ verschwommen mit den Jahren ~
zeigt sich nur selten noch vor mir
und doch bin ich an manchen Tagen
benommen noch ein Teil von dir.
So mancher Garten, den du pflanztest,
zeigt sich an meiner Wege Grün
und jede Lanze, die ich breche,
treibt neues Wissen und Verstehen.
23 Montag Jan 2012
Wie ein Baum mit wilden Trieben
und Wurzeln bis zum Grund,
gewachsen Ring um Ring,
ohne Absicht und Vernunft,
will ich treiben und verwachsen
bis in meiner Tiefe Grund,
ohne jede Absicht,
gegen jegliche Vernunft.
Will den Horizont begreifen,
wenn er sich vor mir auftut,
immer weiter in mir reifen,
bis zum letzten Atemzug.
Kein Sturm soll mich entwurzeln
und kein Donner mich zerteilen.
In meiner Krone Schatten
sollen Liebende verweilen.
Meiner Krone Schatten
sei der Liebe Unterkunft,
ohne jede Absicht,
gegen jegliche Vernunft.
~ Heimat wächst im Herzen ~