Vor einigen Jahren hängte ich meine Stromgitarre an den berühmten Nagel und begann, zunächst Texte, später Lieder, zu schreiben. Ich hatte das Gefühl, erst seit diesem Moment wirklich Musik zu machen und empfand es als Geschenk, meine Lieblingslieder selbst schreiben zu können. Das Schreiben wurde im Laufe der Zeit zu einer großen, aufregenden Reise. Diese Reise versuche ich in meinen Worten zu beschreiben. Auch wenn nicht alles damit ausgedrückt werden kann, „z.B. eine Zitrone“ (Heinz Erhardt), gelang mir dies im Laufe der Zeit immer mehr zu meiner Zufriedenheit. Neben über 100 Liedern in deutscher Sprache entstanden auch kurze oder längere Gedichte, Lyrik, Aphorismen und Wortspiele, von denen ich einige hier preisgeben möchte.
Seit drei dreizehn Jahren versuchen mein Mitmusiker und ich, die entstandenen Songs unter dem Bandnamen Magnus aufzunehmen und zu arrangieren. Dieses Vorhaben gestaltete sich als ein langwieriger und schwieriger Prozess, der durch Alltag und chronischen Zeitmangel immer wieder von Pausen durchzogen wird. Ich glaube dennoch, dass er sich lohnt.
An dieser Stelle möchte ich in unregelmäßigen Abständen alte und neue Texte veröffentlichen sowie über den aktuellen Stand der Dinge berichten. Vielleicht und hoffentlich motiviert mich das, ein wenig Ordnung in mein kreatives Chaos zu bringen.
@Tonkulisse: Danke für deine und die Umsetzung meiner Ideen sowie deine Geduld.