An einem Pfeiler unter Last rieb sich ein Keiler ohne Hast, sodass der Pfeiler nach und nach durch jenes Keilers Reiben brach.
Das so abgestüzte Dach löste sich mit Ach und Krach, bis es schließlich stürzte ein. Doch der Keiler hatte Schwein:
Ein Stein, obwohl er wich zurück, traf und brach zwar sein Genick, doch sein Jucken war nun weg. Es hat alles seinen Zweck.
Es freut mich, dass mein Gedicht ‚Schwein gehabt‘ seinen Weg in das gerade erschienene Buch ‚101 Möglichkeiten aus dem LEBEN zu scheiden‘ gefunden hat. ISBN 9798845932850.
Im Fachgeschäft für Dichtungen suchte ich Poesie. Man sagte mir, ich wär hier falsch. Ich sagte, falsch wären die, die niemals suchten Dinge wie die Wahrheit, die den Kern der Welt heimlich zusammenhält, doch ich täte das gern.
Man fragte mich, ob ich da oben wäre noch ganz dicht und bot mir eine Dichtung an. Zufrieden war ich nicht. Ich konnte nichts damit anfangen (sinnlos schien dies Ding) und so begann ich mein Ersuch noch einmal anzubringen:
Mein Herr, wo finde Schriften ich von Meistern großer Kunst, erfragte ich, worauf er mich verwies – in seiner Gunst – auf ein gerahmtes Werk, dass sich hinter ihm an der Wand versteckte und auf jenem sich ein Meisterbrief befand.
Heureka Meister, welch ein Glück euch selbst hier anzutreffen, frohlockte ich, als er vor Wut fast schäumte. Wie besessen wirkte er, als jene Dichtung, die er mir anbot, parabelhaft und absichtsvoll in meine Richtung flog.
Ich duckte mich, doch es misslang, ich konnte nicht ausweichen, wodurch ihr daraufhin gelang, mich endlich zu erreichen. Als sie mich traf, durchdrang es mich. Ich sah die Ironie. In kleinen Dingen findet man die größte Poesie.
Bewegungsmangel und seine Folgen: Wie man in Zeiten von Corona durch Sport für ein ausgeglichenes Gemüt und harmonisches Miteinander sorgt. Wir durften Petra und Peter M. aus A. einen Tag lang sportlich begleiten.