Wenn ich einmal sterbe, will ich
liegen, hier an diesem Ort,
und inmitten deiner Berge
will ich bleiben. Immerfort.
Und von deinem höchsten Gipfel
will ich sehen hinab ins Tal
und im blauen Meer verschwinden,
so wie Jona einst im Wal.
20 Mittwoch Nov 2019
Posted Gedichte, Reflexionen
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Wenn ich einmal sterbe, will ich
liegen, hier an diesem Ort,
und inmitten deiner Berge
will ich bleiben. Immerfort.
Und von deinem höchsten Gipfel
will ich sehen hinab ins Tal
und im blauen Meer verschwinden,
so wie Jona einst im Wal.
16 Freitag Dez 2016
Posted Der Mensch, Gedichte
inDer Mensch verstellt sich oft und gern,
bemalt die Schale, schützt den Kern.
Nach außen hin ein bunter Hund,
passt er sich an bis auf den Grund.
Und so bekämpft er vehement
all das, was er sich selbst nicht gönnt,
und klagt aus Neid beim Anderen an,
was er nicht lässt an sich heran.
21 Freitag Mär 2014
Ich bin nichts. Nur die Idee in deinem Kopf.
Ich mache nichts, was deine Phantasie nicht will.
Drum pass gut auf, wenn ich an deine Türe klopf.
Ich bin nichts. Nur die Idee in deinem Kopf.
Ich bin nichts. Nur der Hunger in deinem Bauch,
den du spürst, wenn ich in dir auftauch.
Ich bin nichts. Nur ein unsichtbares Licht.
Rede ich, bist du es, der mich spricht.
Ich bin nichts. Nur das Echo deiner selbst.
Ich bin dir immer einen Schritt voraus.
Ich bin da, weil der Augenblick es will
und rede ich, sei lieber still.
Ich bin nichts. Nur die Idee in deinem Kopf,
doch das ist doch schon mal was.
28 Samstag Dez 2013
04 Mittwoch Sept 2013
Sich stellen. Nicht in eine Ecke,
sondern seinem tiefsten Innern.
Dem Rufe folgen, der da weckt
und schauen, was dahinter steckt.
Dem Unbekanntem Aug in Aug
von Zauberhand die Schatten nehmen,
bis ~ hin und wieder oder nicht ~
Licht ins eigene Dunkel bricht.
29 Sonntag Jan 2012
Immer weiter gehen und nicht
zu viele Schritte tun.
Ruhen, wo
es sich zu Ruhen lohnt
und Schönheit sich ganz
ohne eigenes Zutun zeigt.
Sehen, nicht bewerten.
Sich zeigen lassen,
was sich sonst
nicht zeigen will.
Sehen, wie sich Licht
in Scherben bricht
und Schätze bergen,
wo man sie nicht
vermutet.