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[FREI-TEXT-ER]

~ „Gedicht ist die unbesoldete Arbeit des Geistes, einseitig, ergebnislos und ohne Partner.“ – Gottfried Benn

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Schlagwort-Archiv: Abwege

(D)evolution

02 Mittwoch Mär 2022

Posted by Magnus in Gedichte, Lyrik

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Schlagwörter

Abwege, Krieg, Mensch, Religion

Sich selbst erschaffendes System.
Aus Bausteinen zusammengesetzt.
Wasser. Energie.
Raum. Zeit.
Aminosäuren. Informationen.
Aufnehmen. Verarbeiten.
Seele. Mensch.
Fragen. Gott.
Überhöhen. Krieg.
Sich selbst zerstörendes System.

Zeitblüten

20 Freitag Nov 2020

Posted by Magnus in Gedichte

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Schlagwörter

Abwege, Aufmerksamkeit, Gesellschaft, Vergessen

Diktatur durch Anarchie
ist die große Ironie,
die die Zeit von Zeit zu Zeit
in Demokratien treibt.

Selbstverunwirklicht

07 Mittwoch Okt 2020

Posted by Magnus in Bilder, Lyrik, Veröffentlichungen

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

Abwege, Schreiben

Stadtrand.
Ruhige Lage.
Verdorrte Buchsbaumkunst.
Hausherr im Freizeithemd.
Offenes Schuhband.
Frisch geschnürte Aktienpakete.
Thinking outside the box.
Drinnen: Leere.

Erstveröffentlichung im gerade erschienenen DUM-Magazin.

Heimat

26 Mittwoch Aug 2020

Posted by Magnus in Songtexte

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Schlagwörter

Abwege, Gesellschaft

Heimatgefühle: Nach den Ausschreitungen in meiner Geburtsstadt Chemnitz am 26./27. August 2018.

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Fallstudie

09 Sonntag Aug 2020

Posted by Magnus in Augenzwinkern, Bilder, Gedichte

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Schlagwörter

Abwege, Humor, Tiere

Anatomische Betrachtungen zur Gravitation: Neueste Erkenntnisse aus der pneumatischen Plastologie.

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Auf die Falschen

27 Samstag Jun 2020

Posted by Magnus in Gedichte, Songtexte

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Schlagwörter

Abwege, Naivität, Stärke

Über das Ein- und Unterlassen.

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Geheimtipp: Der innovative Diffamator 3000

23 Donnerstag Jan 2020

Posted by Magnus in Gedichte

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Schlagwörter

Abwege, Ausgrenzung, Gesellschaft

Warnung: Dieser Text kann Produktplatzierungen enthalten!

Der Diffamator bringt zusammen,
was Gottes Werk einmal begann:
Des Menschen Drang, zu diffamieren
und seine Faulheit, zu agieren.

Ohne sich selber noch zu bücken,
muss man nur ein Knöpfchen drücken
und entspannt zurück sich lehnen.
Nie war Missgunst so bequem.

Ohne jeglich eigen Tun
beginnt der Diffamator nun
aufs Übelste zu diffamieren.
Man muss es selber ausprobieren.

Er echauffiert sich über alles,
was im Falle eines Falles
einen Nachteil mit sich bringt,
damit der Schmähgesang gelingt.

Bürgerpflichten, Hasstiraden
und noch andere Paraden
sind in seinem Repertoire
jederzeit nur für Sie da.

Machen Sie sich einen Lenz.
Künstliche Intelligenz
nimmt Ihnen jedes Denken ab.
Dazu gibt’s einen Akku-Pack.

Um es noch einmal zu betonen:
Für ein paar lumpige Euronen
werden unsere Maschinen
Ihren tiefsten Gefühlen dienen.

Alte Sprache in neuem Glanz: Der brandneue Diffamator 3000

Gier

11 Mittwoch Mai 2016

Posted by Magnus in Der Mensch, Gedichte

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Abwege, Einsicht, Gier, Leben, Mensch

Gier, die macht den Mensch zum Tier.
Er frisst und frisst, bis er vergisst,
wozu er da ist; wer er ist.
Fällt es ihm ein, dann tut er´s ab
als Hirngespinst. Und nimmersatt
kreist er durch´s Leben. Niemals froh.
Gib acht, sonst wirst du auch mal so!

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Angst

14 Montag Mär 2016

Posted by Magnus in Songtexte

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Schlagwörter

Abwege, Angst, Gesellschaft, Veränderung

Wir stellen keine Fragen, deren Antwort wir nicht kennen,
erzählen von unseren Plagen und fahren unsere Rennen,
vertuschen unsere Niederlagen, feiern jeden Sieg
und zeigen auf den Typ, der auf der Strecke blieb.

Die Illusion von Sicherheit verschafft uns einen Sinn.
Wir halten uns an Balken fest, die längst vermodert sind.
Wir sitzen in der Klemme und klammern uns dran fest
und leben unsere Freiheit, solange man uns lässt.

Wir haben Angst…

Wir fühlen uns gern größer. Wir wären gerne Gott.
Wir schleifen, wenn es sein muss, unsere Brüder aufs Schafott.
Man hat uns in den Bus gesetzt, jetzt trauen wir uns nicht raus
und leben all inclusive in unserem Irrenhaus.

Wir haben Angst…

Vorm schwarzen Mann und vorm hellen Wahnsinn,
vor starken Frauen und zu viel Vertrauen,
dem Blick auf unsere nackte Seele;
vor dem, was andere darin sehen.

Wir haben Angst!

Fahne im Wind

26 Freitag Feb 2016

Posted by Magnus in Gedichte, Lyrik, Songtexte

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Abwege, Angst, Denken, Gesellschaft, Veränderung

Ich bin ein Standard und gar kein Problem.
Ich bin einer Meinung und ich bin bequem.
Ich bin einer von vielen und ich bin, was ihr wollt.
Ich werde dabei sein, wenn der Teufel uns holt
und dann häng ich meine Fahne in den Wind.

Ich bin dagegen, ich kann nichts dafür,
bin Kind meiner Zeit und warte nur hier.
Ich bin der Volksmund und stelle mich dumm.
Ich bin die drei Affen ~ blind, taub und stumm ~
und darum hängt meine Fahne stumm im Wind.

Ich bin abgerundet und ein Ideal.
Ich zeig keine Schwäche und bin ganz normal.
Ich bin die Zukunft, doch bitte nicht jetzt.
Ich fühl mich hier sicher und kette mich fest
und hänge meine Fahne in den Wind.

Eigene Sorgen

02 Dienstag Feb 2016

Posted by Magnus in Lyrik, Reflexionen, Zitate

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Schlagwörter

Abwege, Denken, Gesellschaft

Man ist verwundert.
Man ist empört.
Man ist dagegen.
Man grenzt sich ab.
Man ist sich sicher,
man ist im Recht.
Man ist das Recht.
Man tut das Richtige.
Man sagt, man tue das Richtige.
Man ist gehorsam.
Man ist bequem.
Man erfüllt nur seine Pflicht.
Man ist nicht zuständig.
Man ist zu anständig.
Man ist zu beschäftigt.
Man schaut nicht hin;
stellt keine Fragen.
Man hält sich besser raus;
lässt gewähren.
Man ist zu unwichtig.
Man könne sowieso nichts tun.
Man rechtfertigt sich.
Man habe schließlich seine eigenen Sorgen.

„Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf.“
Johann Wolfgang von Goethe

Der Opportunist

26 Dienstag Jan 2016

Posted by Magnus in Gedichte, Lyrik

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Schlagwörter

Abwege, Opportunismus

Oberlehrer unter dem
vorherrschenden Denksystem.
Auf der Hut. Stets im Recht.
Fremdbestimmt. Selbstgerecht.

Den Zeigefinger streng erhoben
jedes Ding zurechtgebogen.
Weit gereist. Eng im Geist.
Steif im Gang. Tatendrang.

Dabei stets belehrend. Während-
dessen untern Teppich kehrend,
was die eigene Person
betrifft. Vornehm in Tun und Ton.

Weltgewandt. Jovial.
Vergleichend mit dem Ideal.
Anerkannt im ganzen Land.
Nicht zu Menschlichkeit imstand‘.

Der Wolf im Schafspelz

11 Samstag Okt 2014

Posted by Magnus in Gedichte, Lyrik

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Abwege, Gesellschaft

Gib acht, der Wolf im Schafspelz
dreht wieder seine Runden.
Kannst du ihn schon erkennen?
Er hat dich längst gefunden.

Er spielt mit deinen Ängsten,
bietet Schutz und Geleit.
Er ~ der Messias ~
ist‘s, der dich befreit.

Rhetorisch scharf geschliffen,
vom Maul bis zu den Klauen,
strotzt er vor Kraft und Wissen
und buhlt um dein Vertrauen.

Wenn du darauf hereinfällst,
ist es um dich geschehen.
Während du dir noch ein Bein stellst,
fletscht er schon mit den Zähnen.

Dein Fall ist sein Verwandeln,
dein Schwachpunkt seine List.
Du fängst an zu verhandeln,
während er dich bereits frisst.

Drüben bei den Eichen
steht er schon bereit
und deutet Zeit und Zeichen.
Nichts ist von Ewigkeit.

Stadt aus Angst

21 Sonntag Sept 2014

Posted by Magnus in Gedichte, Songtexte

≈ 10 Kommentare

Schlagwörter

Abwege, Angst

Ich gehe in die Stadt aus Angst
und laufe mir die Seele wund
und unwillkürlich verliere ich mich
auf der Suche nach einem Grund.

Ich verlaufe mich in Labyrinthen,
aus denen sich kein Ausgang finden lässt.
Ich weiß nicht, wo vorn und wo hinten ist;
versteh nicht, wovon mein Befinden spricht.

Und Neonleuchtreklamen zeigen Straßen ohne Namen;
viel mehr Licht gibt es hier leider nicht.
Namenlose Dramen lassen sich erahnen
und verhüllen ihr wahres Gesicht.

Ich gehe in die weite Welt.
Ich sehe eine Tyrannei aus Geld.
Ich treffe schöne Menschen an abstrakten Orten
mit verwirrten Blicken und hässlichen Worten.

Sie tanzen den Tanz der Idioten.
Jeder stirbt für sich allein.
Fällt einer in den Graben, dann fressen ihn die Raben.
Keiner will es sein.

Und Neonleuchtreklamen zeigen Straßen ohne Namen;
viel mehr Licht gibt es hier leider nicht.
Namenlose Dramen lassen sich erahnen
und verhüllen ihr wahres Gesicht.

Magnus

Magnus

Ich schreibe seit 15 Jahren tiefsinnige und witzige Songs über das Leben, größere und kleinere Missverständnisse und Missgeschicke oder die Stadt und ihre Bewohner. Meine Texte wurden in literarischen Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht sowie im Deutschen Literaturarchiv Marbach langzeitarchiviert.

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