Gier, die macht den Mensch zum Tier.
Er frisst und frisst, bis er vergisst,
wozu er da ist; wer er ist.
Fällt es ihm ein, dann tut er´s ab
als Hirngespinst. Und nimmersatt
kreist er durch´s Leben. Niemals froh.
Gib acht, sonst wirst du auch mal so!
Hier gibt’s nochmal alle Gedichte der Serie ‚Der Mensch‘ zum Nachlesen…
Oh ja, und leider gibt es von dieser Sorte Mensch heute verhältnismäßig viele. Ich glaube, gäbe es die Gier nicht, gäbe es nur sehr wenig Umweltzerstörung, fast keine Kriege, und auch keinen Hunger auf der Welt.
Das ist ein komplexes Thema. Ich stimme dir zu: die Probleme der Welt hängen zum großen Teil mit der individuellen Entwicklung eines jeden Menschen zusammen, der wiederum ebenfalls von vielen äußeren und persönlichen Faktoren abhängt. Die Weichen der Zeit sind auf maximale Gewinne und unendliches Wachstum ausgelegt. Der humanistische Grundgedanke geht darin oft unter.