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Irgendwann klagt man mich an.
Man findet Gründe, sicher.
Bemerkt, dass ich nicht Jesus bin,
noch nicht einmal ein Fischer.
Nicht Justitia will mich richten,
nein, ich bin im Wege,
aus dem man mich zu räumen sucht.
Die Anklage: ich lebe.
Man kratzt an meiner Würde,
sucht einen wunden Punkt
und stellt mich an den Pranger.
Der Mob hat seinen Grund.
Der Mob bildet sich ein, einen Grund zu haben. Da reicht schon ein Fitzelchen Eigensein für’s Steine werfen. Famos gefreitextet, Verehrter.
In der Tat. Dies trifft in der heutigen Zeit vor allem auf die rhetorischen Steinwerfer zu. Herzlichen Dank, gnä‘ Frau,
bei aller Zustimmung zum Text, hier eine kleine Entgegnung: http://ulrichsblog.wordpress.com/2013/10/30/wer-bin-ich/
Danke Ulrich. Ich denke, jeder der beiden Texte hat seine Berechtigung.