Ich bin Teil einer Postkarte geworden.
Mein Herz ist frei und die Gedanken sind verdorben.
Ich sitze im Sand umgeben von Strand
und alles, was ich hab, hab ich in meiner Hand.
Ich bin Teil einer Postkarte geworden.
Es ist eine von den kitschigen Sorten.
Das Meer ist mehr als blau. Ich schau es an,
als gäb‘ es kein Morgen mehr.
Ich bin Teil einer Postkarte geworden.
Ich weiß, ich krieg dafür keinen Orden,
doch die Sonne malt mir ihr Gesicht auf den Bauch.
Ich glaub, das tut es auch.
Ich bin Teil einer Postkarte geworden
und ich will nie wieder raus.
Die Sonne geht unter und die Seele geht auf.
Der Lauf der Dinge kommt heut ganz gut ohne mich aus.
Ich bin Teil einer Postkarte geworden
und der Himmel öffnet mir seine Pforten.
In weiter Ferne leuchten die Sterne,
alles andere kann mich grad gerne haben.
Wär‘ ich nicht hier, ich wünschte,
ich wäre hier…
Das Lied entstand zwischen den Aufnahmen (oder umgekehrt) und der Strand ist jener, der die Inspiration dazu gab.
Hach und hach und ach! Ist dieses Wortgut denn auch schon vertont? Wenn nicht wünschte ich, ich hätte den leisesten Anflug von Notenbegabung, ich würde sie sofort singen, diese Wünschtewärehiermelodey.
Leider nicht, aber irgendwann. Geduld ist eine Tugend; Trägheit eine Sünde. Treffen wir uns doch in der Mitte. Danke für deine Schmeichelei. Übrigens kann ich ebenfalls weder eine Quarte von einer Quinte unterscheiden, noch kenne ich die Regeln des Plusquamperfekts.
Herr Freitexter, Texteberfreier, Textwärtsfreiender sogar, solange Sie solcherley Wortgut erschaffen, dürfen Sie plusquamperfekten wie auch immer sie wollen.