Ich mag den, der zwischen Zeilen liest
und kein Öl ins Feuer gießt,
der in Gründen keinen Abgrund sieht
und ich mag jenen, der vergibt.
Ich mag das Nichtgesagte
und die Worte, die dahinter stehen,
und ich mag den, der das Kind beim Namen kennt,
dass er sein Eigen nennt.
Ich mag den, der den Mut hat,
Schwächen zu verzeihen,
und den, der für etwas steht,
steht er damit auch allein.
Ich mag den, der Hoffnung schenken kann
und seinen Glauben nie verliert.
Was immer es auch ist,
ich will, dass es niemals erlischt.
Ich mag den, der die Steine haut,
auf die ein anderer morgen baut
und den, der sich einsetzt,
auch wenn er sich dabei verletzt.
Ich mag den, der nicht wegschaut,
nur weil es ihm nicht gefällt,
und den, der nicht flieht, obwohl er Angst hat.
Für den ist dieses Lied.